Auf dieser Seite möchten wir unseren schönen Ort Bröckel als ein lebendiges Archiv präsentieren. Wir werden nach und nach die alten Häuser von Bröckel hier vorstellen und ein wenig von der Geschichte und Bedeutung der Häuser berichten, soweit das nachvollziehbar ist.
Die Hausnummern entsprechen übrigens nicht wie vielfach angenommen dem Alter der Höfe. Nicht jeder Hof hat bei seiner Gründung auch seine Hausnummer mit auf den Weg bekommen. Vielmehr wurden die Hausnummern erst 1752 bei der Einführung der Feuerversicherung gegeben. Wie genau die Nummern vergeben worden sind, kann nicht einwandfrei nachvollzogen werden. Georg Santelmann schrieb darüber in seiner Dorfchronik: „Die Bauernhäuser sind im Jahre 1766 vom damaligen Amtsgeschworenen Obry nach Abschätzung der Größe der Höfe numeriert.“
Wir freuen uns über viele interessierte Leserinnen und Leser und wünschen allen viel Spaß dabei.
Bisher haben wir folgende Gebäude in unserem lebendigen Archiv:
- Marienkirche zu Bröckel
- Pfarrhaus von Bröckel
- Gemeindehaus – De grote Schaule
- Hof 3 – Ausspannstelle für Frachtfahrer
- Hof 6 – Halbhof Ölkers-Meyer
- Hof 7 – Halbhof Köneke
- Hof 8 – Berkhan-Dirkers
- Hof 10 – Berkhan
- Hof 19- Gordon-Papenburg
- Hof 20 – Baukelborg
- Hof 21 – Gebbers
- Hof 22 – Heitmann
- Hof 24 a – Abbauerstelle
- Hof 30 – ehemalige Bäckerei Lüters
- Hof 34 – Platen-Hof
- Hof 49 – Wittenberg
- Hof 58 und 58 a – ehemalige Schmiede
- Hof 74 – ehemaliges Zollhaus
- Hof 78 – Altes Schulgebäude
- Hof 108
- Hof 111 – Müller
- Kunst Haus Alte Schule
- Sportheim Bröckel
Auf dieser Seite verwendete Quellen:
Friedrich Barenscheer: Chronik des Frachtfahrerdorfes Bröckel